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Strandnutzungskonzept Eckernförde – Einblicke in die Umsetzung

  • Autorenbild: ALSE GmbH
    ALSE GmbH
  • vor 16 Minuten
  • 1 Min. Lesezeit

Seit Jahresbeginn werden die Maßnahmen umgesetzt, die unser Büro im vergangenen Jahr im Rahmen des Strandnutzungskonzepts für den Eckernförder Südstrand entwickelt hat. Abgetrennte Ruhebereiche für Vögel, neue Infotafeln und die Verlagerung von Grillstellen zeigen: Naturschutz und Freizeitnutzung lassen sich erfolgreich in Einklang bringen.

 

2024 und 2025 im Vergleich (ALSE GmbH)


Der Südstrand liegt im sensiblen Bereich des FFH-Gebietes Südküste der Eckernförder Bucht und vorgelagerte Flachgründe, wodurch eine besonders sorgfältige Abwägung zwischen den Bedürfnissen von Natur und Mensch erforderlich ist. Das Ziel des Konzepts war es, einen Überblick über die naturschutzfachlichen Anforderungen und die verschiedenen Freizeitnutzungen am Strand zu geben, um anschließend beide Nutzungen besser aufeinander abzustimmen.


Besonders erfreulich ist, dass inzwischen mehrere „Strandinseln“ als Ruhebereiche für charakteristische Strandvögel wie Strandregenpfeifer und Mittelsänger abgetrennt wurden. Davon profitieren nicht nur die Tiere, sondern auch die typische Vegetation im Küstenbereich. Zusätzlich wurden Info-Tafeln aufgestellt, um Besucherinnen und Besucher für die ökologischen Besonderheiten des Gebietes zu sensibilisieren und den Wert des geschützten Naturraumes erfahrbar zu machen. Ein weiterer Schritt war die Verlagerung der Grillstellen. Dadurch wird nun die Nutzung in einem Bereich gebündelt und in einem anderen Bereich der Natur mehr Raum gegeben.



Wir freuen uns, dass das Konzept so gut umgesetzt wird und bereits erste sichtbare Wirkungen zeigt. Wir sehen darin ein gelungenes Beispiel dafür, wie gute Beobachtung und durchdachte Planung zur nachhaltigen Nutzung und gleichzeitig zur Bewahrung einzigartiger Landschaftsräume beitragen kann.

 
 
 

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